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Ansprechpartner

Herr
Fabian Binnewies Tel: (0 51 81) 708 19
F.Binnewies@DRK-Alfeld.de Winzenburger Straße 7/8
31061 Alfeld

Generalistische Pflegeausbildung

verbindet die bisherigen Ausbildungen der Alten-, Kranken und Kinderkrankenpflege in einer Ausbildung. Mit den Berufsabschlüssen "Pflegefachmann" und "Pflegefachfrau" können die examinierten Fachkräfte in allen Pflegebereichen arbeiten.

Was wir DIR bieten:

  •  eine dreijährige Ausbildung, gegliedert in Praxis- und Theorieblöcke
    Die praktischen Ausbildungsblöcke von insgesamt 2.500 Stunden absolvieren die Auszubildenden in unseren Altenpflegeheimen, der Tagespflege oder den ambulanten Pflegediensten.
    Als Absolvent der künftig generalistischen Ausbildung führt man die Berufsbezeichnung Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann.
  •  eine angemessene Ausbildungsvergütung + Wochenend- und Feiertagzuschläge sowie Sonderzahlungen
  • gut ausgebildete Praxisanleiter, die dich auf deinem Werdegang eng begleiten
  • Kompetenzen und Fertigkeiten, die für die selbstständige und eigenverantwortliche Pflege alter Menschen erforderlich ist
  • individuelle Unterstützung durch persönliche Ausbildungsbegleiter
  • Der theoretische Teil der Ausbildung mit einem Gesamtumfang von 2.100 Stunden findet im Diakonischen Bildungszentrum Alfeld oder  in Hildesheim statt.

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Wir gratulieren dem neuen Pflegefachmann Alberto Santos de Brito zum bestandenen Examen.

Alberto kam im Sommer 2019 aus Brasilien für ein FSJ in die Tagespflege Gronau. Dort haben ihm die Aufgaben im Bereich der Pflege und Betreuung so gut gefallen, dass er sich dazu entschlossen hat, im Alten- und Pflegeheim Gronau die Ausbildung zum Pflegefachmann zu beginnen. Nach drei ereignisreichen Schuljahren, die sehr durch die Coronapandamie geprägt waren, konnte Alberto jetzt sein Examen entgegennehmen.
 

Wir freuen uns sehr, dass Alberto weiterhin im Alten- und Pflegeheim Gronsau arbeiten wird.
Wir wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn alles Gute.

Alberto: Ich liebe meine Arbeit

Mehr als nur ein Job: Ausbildung beim DRK

Vom FSJ zur Ausbildung

Dass es was im sozialen Bereich werden sollte, war Leonie Hoppe schon lange klar. Noch während der Schulzeit an der KGS Gronau absolvierte die 17-Jährige deshalb ein Praktikum im DRK-Seniorenzentrum Gronau. Das gefiel ihr so gut, dass sie sich nach dem Abschluss für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Einrichtung entschied.
Nach kurzer Zeit im Begleitenden Dienst wechselte sie auf eigenen Wunsch in den Pflegebereich. „Ich habe gemerkt, dass mir das mehr Spaß macht“, sagt Leonie. „Mir gefällt die Arbeit mit den Menschen. Ich möchte, dass sie hier eine schöne Zeit haben.“ Berührungsängste habe sie von Anfang an gar nicht gehabt, erzählt sie. Vielleicht liege es daran, dass sie familiär „vorbelastet“ sei, denn sowohl ihre Mutter als auch ihre Schwester arbeiten in der Pflege, beide in der Gronauer Einrichtung.

 


Zu Leonies Tagesablauf gehören unter anderem grundpflegerische Aufgaben, das Verteilen von Frühstück, die Begleitung der Bewohner zu Gruppenaktivitäten oder gemeinsamen Mahlzeiten und das Anreichen von Speisen. Dabei gefällt ihr besonders die Grundpflege. „Da kommt man mit den Menschen am besten in Kontakt und kann sich mit ihnen unterhalten“, sagt sie. Besonders gefällt Leonie auch das gute Betriebsklima. „Hier sind alle sehr offen und herzlich. Das positive Feedback bestärkt mich. Ich fühle mich gut aufgehoben und kann mit allen Fragen zu den Kolleginnen kommen.“
Offene Kommunikation ist auch Heimleiter Dani Schwarze sehr wichtig. „Wir wollen unsere Arbeit transparent machen“, sagt er. Wenn Schüler während der Zukunftstage das Pflegeheim besuchen, seien diese oft überrascht. Viele hätten ganz falsche Vorstellungen von der Arbeit in der Pflege.
Auch Leonie rät jedem dazu, während eines Praktikums in den Beruf reinzuschnuppern. „Man merkt schnell, ob die Arbeit einem liegt oder nicht.“ Außer Leonie absolviert zurzeit noch ein junger Mann seinen Bundesfreiwilligendienst im DRK-Seniorenzentrum Gronau. „Junge Menschen, die ein Praktikum oder Freiwilliges Soziales Jahr bei uns machen wollen“, sind immer herzlich willkommen“, sagt Dani Schwarze.

Auch Geschäftsführer Mario Eißing sieht den „Fall Leonie“ als richtungsweisendes Beispiel zur Gewinnung von Nachwuchskräften in der Pflege. „Dieser sanfte aber auch für alle Seiten offene Einstieg vom Praktikum über das FSJ bis hin zur Ausbildung kann ein guter Weg sein, um mehr Interessenten für den Pflegeberuf zu begeistern. Gleichzeitig zeigt sich hierbei auch die große Stärke des DRK, nämlich durch Transparenz, Innovation und familiäre Strukturen Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden.“

Mutter Nadin war dennoch anfangs skeptisch. „Ich weiß nicht, ob das etwas für dich ist“, habe sie zu ihrer Tochter gesagt. „Doch ich wurde eines Besseren belehrt.“ Dass die Skepsis ihrer Mutter unberechtigt war, beweist Leonies Freude an ihrer Arbeit. „Pflege macht mir richtig viel Spaß.“ Deshalb will sie nach dem FSJ eine Pflegeassistenz-Ausbildung machen und im Anschluss daran dann vielleicht eine weitere zur Pflegefachfrau.
Darüber freut sich auch Heimleiter Dani Schwarze. „Wir sind froh, dass Leonie als FSJlerin bei uns ist, und wir unterstützen sie natürlich gerne.“ Schwarze hat bereits Kontakt zu der Pflegefachschule aufgenommen, zu der Leonie nach den Sommerferien gehen wird und kümmert sich um die entsprechenden Anträge. Auch Nadin John begrüßt die Entscheidung und freut sich, dass es ihrer Tochter so gut gefällt. „Na ja, sozial eingestellt war Leonie schon immer.“

Zu Leonies Tagesablauf gehören unter anderem grundpflegerische Aufgaben, das Verteilen von Frühstück, die Begleitung der Bewohner zu Gruppenaktivitäten oder gemeinsamen Mahlzeiten und das Anreichen von Speisen. Dabei gefällt ihr besonders die Grundpflege. „Da kommt man mit den Menschen am besten in Kontakt und kann sich mit ihnen unterhalten“, sagt sie. Besonders gefällt Leonie auch das gute Betriebsklima. „Hier sind alle sehr offen und herzlich. Das positive Feedback bestärkt mich. Ich fühle mich gut aufgehoben und kann mit allen Fragen zu den Kolleginnen kommen.“
Offene Kommunikation ist auch Heimleiter Dani Schwarze sehr wichtig. „Wir wollen unsere Arbeit transparent machen“, sagt er. Wenn Schüler während der Zukunftstage das Pflegeheim besuchen, seien diese oft überrascht. Viele hätten ganz falsche Vorstellungen von der Arbeit in der Pflege.
Auch Leonie rät jedem dazu, während eines Praktikums in den Beruf reinzuschnuppern. „Man merkt schnell, ob die Arbeit einem liegt oder nicht.“ Außer Leonie absolviert zurzeit noch ein junger Mann seinen Bundesfreiwilligendienst im DRK-Seniorenzentrum Gronau. „Junge Menschen, die ein Praktikum oder Freiwilliges Soziales Jahr bei uns machen wollen“, sind immer herzlich willkommen“, sagt Dani Schwarze.

Auch Geschäftsführer Mario Eißing sieht den „Fall Leonie“ als richtungsweisendes Beispiel zur Gewinnung von Nachwuchskräften in der Pflege. „Dieser sanfte aber auch für alle Seiten offene Einstieg vom Praktikum über das FSJ bis hin zur Ausbildung kann ein guter Weg sein, um mehr Interessenten für den Pflegeberuf zu begeistern. Gleichzeitig zeigt sich hierbei auch die große Stärke des DRK, nämlich durch Transparenz, Innovation und familiäre Strukturen Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden.“